Lehrplan 21

Die Gewerkschaft VPOD Schweiz, wie der Berufsverband Rhythmik Schweiz, haben sich (neben weiteren) an der entsprechenden nationalen Vernehmlassung aktiv beteiligt. Aber auch der VPOD grischun hat sich im Rahmen der Konsultation zum Lehrplan 21 eingebracht.

Am 18. März 2010 wurden durch die Plenarversammlung der deutschsprachigen EDK-Regionen die Grundlagen für den Lehrplan 21 verabschiedet. Damit wurden die Grundlagen definiert und die Konkretisierung des Lehrplanes lanciert.

In einem ersten Schritt wird der Lehrplan 21 innerhalb der Projektorganisation erarbeitet. In der Projektorganisation sind die wichtigsten Projektpartner eingebunden. Anlässlich eines Lehrplanhearings vom Sommer 2012 sollen dann schulnahe Institutionen und Organisationen auf Einladung die Gelegenheit haben, zur ersten Version der Lehrplanvorlage Stellung zu nehmen. Weitere interessierte Kreise sollen im Jahr 2013 in der Konsultation die Gelegenheit erhalten, sich zum Lehrplan 21 zu äussern.

Bezüglich dem Religions- respektive Ethikunterricht heisst es in den Grundlagen: der Bereich Ethik, Religionen, Gemeinschaft (mit Lebenskunde) ist ein Fachbereich. Gegenstand des Fachbereichs Ethik, Religionen, Gemeinschaft sind unter anderem überfachliche Kompetenzen sowie Themen wie Menschenrechte, Moral, Toleranz, Merkmale der Weltreligionen, Spielregeln des Zusammenlebens, Umgang mit Konflikten, Themen aus der aktuellen Lebenswelt der Jugendlichen, Partizipation im Klassen- bzw. Schulrat. Festzuhalten ist aber auch, dass der konfessionelle Religionsunterricht in der Regel Sache der Kirchen und Glaubensgemeinschaften in den Kantonen ist - und damit nicht Gegenstand des Lehrplans 21.